Blick über BolognaWebcamsHausfassaden in Bologna

Webcams in Bologna

Bologna ist eine italienische Universitätsstadt am Fuße des Apennin zwischen den Flüssen Reno und Savena. Bekannt ist Bologna nicht nur für seine Arkaden. Sie erstrecken sich insgesamt über 38 km und wurden ursprünglich geschaffen, um der wachsenden Bevölkerung der Stadt gerecht zu werden. Der Bau der Arkaden ermöglichte es, die oberen Stockwerke auszubauen und so neuen Wohnraum zu schaffen ohne den Handel und den Durchgangsbetrieb zu stark zu beeinträchtigen. Zahlreiche andere Sehenswürdigkeiten aus mehreren Jahrhunderten prägen auch heute noch das Stadtbild: die Webcams in Bologna vermitteln einen ersten Eindruck hiervon....




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Wahrzeichen von Bologna sind zwei sogenannte Geschlechter-Türme aus dem frühen Mittelalter, der "Torre Garisenda" und der "Torre degli Asinelli", der - um das Jahr 1300 erbaut - mit einer Höhe von 94,5m für mehr als 130 Jahre das höchste Gebäude Europas war. Die beiden Türme sind mit wenigen anderen die letzten Überbleibsel von ehemals rund 180 Geschlechtertürmen des mittelalterlichen Bologna, die im Mittelalter der Stadt eine "Wolkenkratzer- Silhouette" verliehen, aber im 19. Jahrhundert zum Großteil geschleift wurden.
Als Zentrum der Stadt gilt die Piazza Maggiore mit dem Neptunbrunnen und der Basilika "San Petronio". Diese gewaltige gotische Kirche - die fünftgrößte der Welt - besitzt ein eindrucksvolles Inneres, dessen Mittelschiff 40m hoch und 20m breit ist. Ursprünglich als größte Kirche der Christenheit geplant, wurde der Bau, begonnen im Jahr 1390, aufgrund finanzieller Probleme bis zum heutigen Tage nicht vollendet.

Die älteste Kirche Bolognas, die "Basilica di Santo Stefano", befindet sich in einem heute noch genutzten Klosterkomplex im historischen Zentrum der Stadt. Die Anlage verfügt über einen byzantinischen Rundbau sowie über typische romanische Kreuzgänge. Auch sehr sehenswert ist die Wallfahrtskirche der Santuario della Madonna di San Luca, gelegen auf dem Guardiahügel oberhalb der Stadt. Zur Kirche hinauf führt der mit über vier Kilometern längste Arkadengang der Welt und oben angekommen hat man einen wunderschönen Blick über die Po-Ebene.

Der Palazzo dell'Archiginnasio war ursprünglich dafür geplant, alle Fakultäten der Universität unter einem Dach zu versammeln. Eindrucksvoll ist der durch den Krieg stark zerstörte und vollständig renovierte Anatomielehrsaal. Das Museo internazionale della musica di Bologna im Palazzo Sanguinetti beherbergt eine Sammlung musikhistorischer Exponate. Handschriften und Erstdrucke unter anderem von Padre Martini und Caccini dokumentieren den Beitrag großer Köpfe zur frühen Entwicklung der Musiktheorie und der Oper in Bologna. Portraits und kurze geschichtliche Abrisse beschreiben das Wirken von Vivaldi, Farinelli, Mozart und Joh. Chr. Bach in der Stadt.



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